Warum liebst du deinen Fetisch?

[Ja****]

vor 5 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Das deviniert jeder anders 🤷🏻‍♀️ also diskutieren wir in nem anderem Thema darüber, kannst du gerne auf machen, und dann kannst du hier Antworten. 

Klingt mir nach nehm fairen Kompromiss oder? 

Denn es gab die Diskussion schon so oft in vielen Themen und am Ende ging es nicht mehr um das eigentliche Thema und keiner hatte mehr Lust zu antworten. 

Ok dann könnte ich auch behaupten eine Sub ist sehr Ungehorsam, liebt es zu provozieren, ein Rope Bunny liebt es andere zu fesseln...

Wenn jeder Begriffe (die sogar eine recht feste Definition haben wie eben Fetisch) für sich selbst anders definiert, dann entsteht irgendwann Chaos. Gerade Neulinge verstehen dann gar nichts mehr.

Es wurde schon sehr lange Vorlieben mit Fetische verwechselt, jetzt werden nun auch Neigungen als Fetisch missbraucht. Dann hat ja jeder der BDSM lebt mindestens ein Fetisch. Dann hätte ich mit Neigungen und Vorlieben sicherlich mindestens 20 verschiedene Fetische.

Es hat einen Grund wieso es eine feste Definition von dem Begriff Fetisch gibt.

Von einer dominanten Frau die nun ja sicherlich kein Neuling mehr beim BDSM ist, hätte ich mehr Wissen erwartet.

Und nein ich antwortet hier nicht mehr, keine Sorge. 😉

 

[Al****]

Okay wer entscheidet wann Fetisch anfängt und wo er endet oder wo Vorliebe anfängt und endet das ist eben spezifisch und was du von mir erwartest... Ähm ja.. Ich bin nicht da um deine Erwartungen zu erfüllen 

Sorry. 

 

[Bratty_Lo]

Ich verstehe, dass für Anfänger Begriffe formuliert werden sollen. Zu 100 % geht's aber nicht... 

Ja, Fetisch ist was anderes als Neigung. 

Die Frage hätte ALLGEMEIN von dieser Seite aber ebenso lauten können: "Welchen Fetisch habt ihr?"

Ich hätte geantwortet: "Ich habe keinen Fetisch, aber meine Neigung ist..."

Wer will, kann ja dann nach dem Unterschied fragen... Zumal n' bisschen kann sich ja auch jeder selbst belesen... 

Nun gerade was aufm Herd, sonst hätte ich auch was zur Frage geschrieben...😂 Kommt irgendwann bestimmt noch. 

[ciyx]

Es ist klar wie die Frage gemeint ist. Aber einige haben offensichtlich ein so unerfülltes Leben, dass dennoch die Diskussion gegen die Wand gefahren werden muss. Und dies selbstverständlich ohne selbst eine verbindliche / korrekte Definition zu liefern. (Wikipedia würde da bereits aushelfen…)

Ich finde die Frage, wie sie gestellt / gemeint ist bereits schwierig. Zu erklären wieso man empfindet, wie man empfindet, kann man doch nur mit Empfindungen.

„Was empfindest Du bei…“ oder „Was gefällt Dir an…“ fände ich, von der Fragestellung her, deutlich sinnvoller.

Wieso? Die Frage ist leicht zu beantworten… Weil es gefällt, bis hin zur „Erfüllung“.
Schließlich würde es ja niemand freiwillig tun, wenn man darunter (negativ) leiden würde, oder?

p.s. Wer jetzt mit ausleben auf Grund von Leidensdruck argumentiert, gibt damit die Antwort in diesem Fall selbst. 😉

[Al****]

Aber du kannst doch auch auf so eine Frage mit Gefühlen Antworten 🤷🏻‍♀️ haben andere doch auch es muss doch nicht immer alles inkludiert werde bis jeder mit der Frage zufrieden ist...
Lässt es denn keiner mehr beim einfachen?
Es steht doch auch da
Was gibt er euch?
Da sind doch schon die Gefühle angesprochen...

[DreamgirlYuki]

Um das Thema wieder aufzugreifen.

Bondage gibt mir Freiheit und Ruhe. Egal wie aufgeregt ich bin. Bin ich gefesselt, werde ich ganz ruhig.

[DreamgirlYuki]

Anal Spiele fühlen sich einfach wunderbar an und ich fühle mich wie eine schlampe im positiven

[DreamgirlYuki]

Lecken oder Umschnaldildo blasen das gleiche. Ich bin die schlampe die herhalten muss

[DreamgirlYuki]

Mommy bzw middle gibt mir Kraft. Lasst mich dinge mit anderen augen sehen

[DreamgirlYuki]

Und jetzt bitte zurück zum schönem Thema und nicht unsinnige Themen sprengende Grundsatz Diskussion. Bitte danke schön

[OkkyundKitty]

vor 2 Stunden, schrieb Alexiel_Mistress:

Okay wer entscheidet wann Fetisch anfängt und wo er endet oder wo Vorliebe anfängt und endet das ist eben spezifisch und was du von mir erwartest... Ähm ja.. Ich bin nicht da um deine Erwartungen zu erfüllen 

Sorry. 

 

Die dollen Leute von Kinky Familie die alles immer besser wissen und für alles eine starre Erklärung und Definition haben.....

[Al****]

Danke 💜

[OkkyundKitty]

Spreche da nur aus Erfahrung, habe da keinen besonderen im Sinn. 

[So****]

Aus reiner Anziehung und Bewunderung wurde irgendwann ein Fetisch. Wann das war? Naja, als der Mann in mir das Kind verdrängte und nur der Anblick ihrer sexy Krallen es eng in der Hose werden ließ.

[Sh****]

vor 15 Stunden, schrieb Alexiel_Mistress:

warum seid ihr eurem Fetisch verfallen und was gibt er euch?

Mein echter Fetisch gibt mir die totale sexuelle Erregung. Ist für einen Fetisch ja auch irgendwie normal, denn sonst wäre es ja kein Fetisch.

Dann habe ich noch die umgangssprachlichen Fetische, welche manche (so auch ich) hier lieber als "kinky Vorliebe" bezeichnen:
Die geben mir Geborgenheit, Entspannung und Zufriedenheit, allerdings (für sich alleine) keinerlei sexuelle Stimulation.
Im Liebesspiel eingesetzt können sie aber schon die Lust steigern.

[Bratty_Lo]

So, nun denn...

Ich wurde irgendwie schon seit meiner Jugend von Dominanz und auch Angst erregt. Leider hatte das nie einen Rahmen, manchmal sogar keinen Konsens und so geriet ich teilweise an die falschen Männer...

Waren es gute Beziehungen, nen Klaps oder so gefiel mir immer, aber ich wollte das in denen dann widerrum auch nicht konkret ansprechen, da ich mich geschämt habe... Ein Hamsterrad irgendwie und ein Schwanken zwischen Arschlöchern oder normalen Beziehungen, wo es gerne hätte mehr sein können. Daran scheiterten sie jedoch nie, sondern sie verliefen sich irgendwann immer im Sande, da noch Studienzeit und so. Ein potenziell ernsterer Freund zog damals vom Norden tief in den Süden usw. Aber OT

Erst später habe ich zum bdsm gefunden. Es klingt etwas blöd, aber das große Interesse an 50 shades of grey vermittelte mir irgendwie, dass das vielleicht gar nicht so selten und ungewöhnlich ist. Irgendwann bin ich dann gezielt auf die Suche nach bdsm gegangen. Ich las im Internet was darüber und dass da sehr viel möglich ist. Allerdings nicht scheiße, sondern mit Konsens... Meldete mich also auf einer bdsm-Seite an und dann schrieb mein Herr mir... Ich hatte bestimmt auch andere Nachrichten, aber kann mich tatsächlich gar nicht mehr richtig erinnern. Er hat einfach "schön" geschrieben und nicht direkt über bdsm. Es war ziemlich schnell ein Interesse da, einfach vom "Fluss" der Nachrichten her. Nach und nach kam man natürlich zu gewissen Themen. Das war eine Ebene, wie sie mir gefiel. "Wenn du... würde ich folgendes mit dir anstellen..." Man konnte sich das in der Fantasie ausmalen, ohne konkrete Forderungen. Und mit "Herr" oder so war da auch noch nichts. Unser erstes Treffen war dann sehr intensiv und auch direkt eine Session über ein verlängertes Wochenende. Ich war komplett "geflasht". Das zu beschreiben, wäre jetzt zu viel. Es fühlte sich wie ein riesiges Loch an, danach wieder den normalen Alltag zu haben... Es ging dann recht schnell weiter unsere Entwicklung, bis zu einer Partnerschaft. Die wollten wir vorher beide nicht! Nun denn, passt es, dann passt es... Der gleiche Humor, einige gemeinsame Unternehmungen, die toll und entspannt waren und andere Dinge dürften wohl auch eine Rolle gespielt haben. Gemeinsamkeiten im Alltag und die Gestaltung dessen, das kam tatsächlich alles erst nach bdsm!

Was mir bdsm gibt? Nun ich war schon immer "Grenzgängerin" und Typ "Sensation-Seeker". Das außergewöhnliche und etwas "mehr" sexuell mochte ich schon immer. Zudem, keine Ahnung wo es herkommt, erregt mich Angst. Dass Angst aber durchaus stimulierend wirken kann, erfuhr ich auch erst später... Mich kickt zudem das Ungewisse, das Ausgeliefert sein und ich war schon immer auf das leidvolle bdsm aus. Mit Tränen usw. Ja, es sollte ruhig etwas "dunkel" sein. Mein Herr ließ mich direkt wissen, recht sadistisch zu sein und das passte für mich. Bis heute. Gerade SM ist sehr mein "Schwerpunkt". Dabei befriedigt mich je nach Auführung der Schmerz an sich, aber auch das "ertragen müssen" gibt mir was.

24/7 wollte er und ich hatte nie was davon gehört. Nee, das brauchte ich nun echt nicht! Ich hatte schon schlechte Erfahrungen gemacht und der Gedanke, dass einer nur der "Bestimmer" sein soll... Am Ende also doch wieder ungesund? Unterdrückung?

Aber ich ließ mich darauf ein. Durch das 24/7 habe ich einen Rahmen, einen Fokus... Mit meinem ADHS durchaus hilfreich. Zudem fühle ich mich geborgen, "umhüllt" irgendwie. 24/7 ist bei uns allerdings eher die "Begleiterscheinung" zu bdsm. Es kommen bei ihm sicher auch im Alltag spontan gewisse Verhaltensweisen durch, aber er könnte auch ohne 24/7. Ebenso wie ich. Nur mag er es und ich ebenso. Wenn es nichts für mich gewesen wäre, hätte man es lassen können, so seine Worte. Aber ich mag es tatsächlich gerne und habe in den für mich wichtigen Bereichen genug Freiheiten. Es gibt mir wie gesagt einen Rahmen, einen Fokus und ich fühle mich auch als seine "Kleine" darin sehr geborgen und "umhüllt". Wie etwas Wertvolles, dass man nicht gehen lassen will... Zumal es mich natürlich auch oft erregt und wenn er oft über mich verfügen will, ich mich sehr "begehrt" fühle...

Was er mag, ist ein bdsm über eine kurzweilige Session hinaus. Also die Sub auch über Nacht fesseln zu können usw. Damit das Machtgefälle entsprechend "wirkt" und die Sub sehr abhängig ist. Bei seinen Spielbeziehungen davor ging eine "Session" für ihn auch immer über ein Wochenende, gerne ein verlängertes. So Richtung "Kettensklavin", "Gefangene". Ist man öfter zusammen, mag er natürlich die Tatsache, dass immer auch Kleinigkeiten passieren können und nicht erst nach "Absprache". Groß mit Regeln braucht er das nicht. Die haben sich dann eher entwickelt, weil das für mich passend war und somit  habe ich schon mehr Regeln, als seine Subs zuvor. Zudem haben wir das Glück, dass auch zwischendurch immer mal was geht, als Ergänzung zu aufwendigen Sessions, die man ja nun nicht täglich macht! Mal ein kleines Caning am Morgen usw...😉👍 So bin ich immer ein wenig "ausgelastet", nennen wir es mal so. Kleinigkeiten passieren täglich, Sessions am Abend vielleicht so 2x die Woche und intensive komplette Wochenenden alle paar Wochen mal, Richtung "Gefangenenrollenspiel". Dann nimmt er mir komplett meinen Willen und es ist eine totale "Auszeit" vom Alltag. Dann an nichts denken zu müssen, mag ich total... Es hat also immer eine gewisse "Basis" im Alltag, kann aber auch sehr ausschließlich "bdsm-Welt" sein, fast schon fernab der Realität...

Neben dem Harten, was ich brauche, geben mir ebenso die sanften Berührungen was. Dieser Kontrast, den bdsm kann! Konträr zu den harten Dingen, fühlen sich die zarten Berührungen dann nochmal tausend mal intensiver an und sorgen für ein richtiges "Gänsehautfeeling". Das Wechselspiel aus zart und hart, mag ich sehr! Und so kann dann eine kleine Berührung auch schon wahnsinnig intensiv sein! Zumindest in der Art kannte ich das vorher nicht.

Es ist alles sehr INTENSIV. Das Unbekannte, das Harte, das Weiche... Und verschiedene Ebenen werden "bedient": die sexuelle, die der Nähe, eine mentale usw. Und eben @ShyStallion sexuell erregt uns eben was anderes, als auf der Ebene der Zuneigung.

War das jetzt eher "Was" ich daran mag? Oder gleichzeitig warum ich das mag?

"Warum ich meine Neigung liebe", ist eigentlich schon ein wenig zu viel des Guten. 1. Habe ich sie oft auch schon "verflucht"...^^ und 2. habe ich sie einfach. Es ist nichts, was ich nun besonders "gut" finde oder erstrebenswert. Es ist vielmehr einfach so... In einer normalen Beziehung haben andere Leute vermutlich ebenso intensive Empfindungen. Insofern würde ich im Freundeskreis nicht "vorschwärmen", wie toll das ist... Man fühlt es selbst. Wer fragt, bekommt Antworten. Mehr oder weniger ausführlich, je nachdem wie zugänglich und interessiert die Person daran ist. Oft mangelt es daran, es nachempfinden oder wirklich verstehen zu können. Dann merke ich schon, dass ich nicht erzählen sollte, wie wir das machen, mit gewissen Erniedrigungen usw. Ich sage dann nur: "genau, wir machen "sowas" wie 50 shades of grey..." 😅

Ich muss denen ja nicht, sofern sie selbst mal was Aufregendes erleben wollen, sagen: "Also nee, das ist kein richtiges bdsm!" Interssiert das doch schon einige. Aber meine Art und das Verständnis von Machtgefälle, ich merke schnell, wenn der "Zugang" dafür nicht da ist. Und dann freue ich mich über das, was andere mir so erzählen und als "aufregend" empfinden. Eine Freundin von mir wünscht sich ihren Freund etwas "dominanter", hat sich aber gleichzeitig einen Nacktputzer bestellt... Es ist zumeist ein Ausprobieren, eine sexuelle Ergänzung und Spielerei. Und sowas machen genug andere Leute, ohne dass sie es "bdsm" nennen, hab ich gemerkt.

Sicher nicht unbedingt in meiner Ausprägung, aber selten ist das nun nicht. Und da ich wie gesagt nicht alles "raushaue" wirke ich noch ziemlich wie eine Normale unter Normalen...😅 Und ich fahre damit ganz gut. Die Leute wissen davon, aber auch nicht too much.

Was nun ganz BESONDERS ist? Es sind eher die normalen Dinge. Und dann vielleicht damit verbunden unter ihm zu sein, seine "Kleine". Der Stirnkuss, errogene Zonen wie am Hals oder Rücken. Für mich sind sie in einem Machtgefälle eben intensiver...

Fetisch habe ich keinen, mag aber bestimmte Materialien und Dinge als Vorliebe. Beim Spanking den Rohrstock. Ein intensives Caning, gerne auch blutig. Einen kleinen "Tick" für Handschuhe habe ich. Auch für diese aus Latex. Ohrfeigen liebe ich sehr. An Dingen noch das Nervenrad und kratzen generell. Joa, ansonsten alles son bisschen... 

 

[Jo****]

Ich denke manchmal kann man es auch gar nicht so einfach erklären. Ich kann zwar sagen was mir gefällt und was mich erregt, aber bei manchen Dingen kenne ich den Grund und bei anderen ist es einfach so. Finde es auf jeden Fall sehr befreiend wenn man mit seinem Partner das ausleben kann. Kommt auch viel auf die Sicht und Denkweise an. Zb. mit Schmerz jemanden eigentlich was gutes zu tun. 

[Do****]

Ich bin dominant in allen Lebensbereichen für mich ist es kein Fetisch!

[Jo****]

Dann ist es für dich anscheinend eine Lebenseinstellung. Gibt ja viele 24/7 Beziehungen... Wäre mir persönlich aber zu Arg. Ich habe das lieber als Spiel. Ich finde dann Aftercare sogar für mich wichtig da ich dann wieder zeigen kann das es eben ein geiles Spiel war und ich außerhalb der Sache, gar nicht so veranlagt bin. Denke das es da einfach 1000 verschiedene Charaktere und Richtungen gibt 🤷🏻‍♂️

[Sc****]

Ob ich meine Fetische jetzt liebe 🤔 ich akzeptiere sie, sie sind ein Teil von mir. Atemreduktion mochte ich schon im vorpubertären Alter und habe es einfach als ein Teil von mir akzeptiert. Was es mir gibt wunderbare Orgasmen, alleine nur durch die Anwendung der Praktik. Es gibt mir Ruhe, Lust, Befriedigung und danach ein völliges Hochgefühl. Fixierungen bringen mich auch zur inneren Ruhe und zu Höhepunkten ob mental oder körperlich… kommt auch auf das Gegenüber und die Schwingungen an. Hab da noch so die eine oder andere Vorliebe ob Fetisch oder Kink.

[MrVersatile]

Ich werde mich anderen doch nicht erklären warum ich einen Fetisch habe oder was mir dieser bringt.
Natürlich bringt mir mein Fetisch ein erfüllendes Sexleben aber sollte eigentlich selbsterklärend sein und geht schlussendlich auch niemanden, außer meinem Partner, was an.
Klar kann man darüber sprechen aber erklären muss und würde ich nichts. Es gibt Dinge im Leben die man gerne macht für die es aber keine Erklärung gibt.
Meine Meinung.

[reisegast]

Kuckuck, ich bins,

 

nun, mein Fetisch gibt mir eine Lustbefriedigung und Wohlbefinden. Das zunächst. Natürlich auch sexuelle Reize, aber die stehen im Alltag eher im Hintergrund.

 

Meine Fetische sind Windeln und Gummibekleidung sowie Plastikbekleidung. Und trage ich die, fühl ich mich wohl, fühle mich entspannt, es befriedigt mich, wie gesagt es ist eine Art Lustempfinden dabei. Früher ( als ich ein junger Spunt war ) war ich dabei sexuell aktiver als heute, aber auch die sexuelle Komponente kommt immer wieder mal raus.

 

Beschreiben was ich dabei dann wie empfinde ich nun schwierig, das Empfinden dabei ist ja nun schon sehr subjektiv. Hin und Wieder hab ich aber auch meine Zweifel im Bezug auf meine Vorlieben, aber ich denke auch das gehört dazu.

 

Alles in Allem habe ich meine Neigungen angenommen und mag es sie auszuleben. Weil es mich eben doch bereichert. Es ist ein tiefer Teil meines Lebens, das gehört einfach zu mir.

 

Ja, ich mag meine Fetische und lebe sie gerne aus. Latex und Plastikbekleidung wohl seltener als den Windelfetisch, aber alles doch immer wieder gerne.

 

Mir macht es Spaß.

 

Grüße

[Ki****]

Ich habe mehrmals versucht, einen Beitrag zu diesem Thema zu schreiben, aber ihn immer wieder gelöscht. Das zur Schau stellen intimster Gedanken, erscheint mir hier besonders schwer zu fallen. Doch ich bin hier um mich auszutauschen. So sei es...

Meinen Fetischen (oder was auch immer) bin ich verfallen, weil sie mir sehr viel Spaß bringen, positive Emotionen auslösen, mir einfach ein intensives seltsam schönes Gefühl geben.

Einer meiner heftigsten Fetische sind zur Zeit mit die Windeln. Allerdings nicht das Tragen. Es sind für mich sehr spezielle Spielzeuge geworden. Ich liebe es damit zu Ärgern. Eine Windel befüllt mit meinem NS ist so schön gemein. Sie können NS Spiele und Spiele mit Atemkontrolle durch Facesitting zum Beispiel auf ein sehr viel interessanteres Level heben, um es mal so auszudrücken. Besonders bei sehr vollen Windeln wurde es eher ein Waterboarding und daher manchmal zu heftig für uns.

Auch mein uraltes Paar Slipper im Turnschuhlook aus weichem Lederimitat (absolut luftdicht) wurde gerne zur Atemkontrolle verwendet und waren lange ein Fetisch. Aber Spiele dieser Art sind selten gegenüber früher geworden. Mit Atemkontrolle sowieso.

Dann sind da die romantischen Fetische. Das Streicheln der Strumpfhosenbeine meines Mannes beim Kuscheln, erzeugt ein seltsam wundervolles Gefühl in mir. Oder wenn er ein Satin Nachthemd trägt und mir dieses beim Einschlafen so gut tut. Bevor ich meinen Mann kennen lernte, war ich etwas zur gleichgeschlechtlichen Liebe hingezogen gewesen. Ich suchte die Zärtlichkeit, welche ich dann bei meinem Mann fand. Vielleicht ist das ein Grund, warum seine Vorliebe für weiche, feminine Stoffe bei mir so gut ankommt.

Gefesselt zu sein ist für mich dank der Zärtlichkeit meines Mannes auch sehr entspannend. Ähnlich, wie es @DreamgirlYuki schön beschrieben hat. Und einmal schlief mein Mann ein, als er mich beim Zubettgehen nochmal wie damals gewohnt kurz im Bett fesselte und zärtlich liebkoste. Ich hätte ihn wecken können, aber ich blieb lieber fast die ganze Nacht gefesselt bis er total erschrocken seinen Fehler bemerkte. Da war ich noch gelenkig. Lange her! Meinen Wunsch mich nochmal die Nacht über gefesselt zu lassen, konnte er mir nicht erfüllen. Da hatte er zu viel Unbehagen vor.

In Sachen Gefühlen würde ich gerne noch etwas erwähnen: Manche Dinge erzeugten beim ersten Mal noch ein viel höheres Potenzial bei den Gefühlen und Emotionen. Mit am schönsten war zum Beispiel das erste Mal von meinem Mann gefesselt werden. Ich hatte genügend vertrauen aufgebaut um mich endlich zu trauen und konnte es daher sehr genießen. Trotzdem war da auch eine Art von Nervenkitzel, den ich nur bei diesem Moment verspürte, ganz besonders beim Point of no return. Ein so intensives schönes Gefühl, gab es nur bei den magischen ersten Malen. Wie auch das erste Mal offen zugänglich fixiert zu sein. Das war für einen Augenblick fast zu viel Nervenkitzel. Doch die enorme Zärtlichkeit verwandelte diese anschwellende Beklommenheit in ein wundervolles Erlebnis. Auch die ersten Male, bei denen ich mein Mann mit neuen Dingen ärgern durfte, hatten durchaus etwas sehr schönes! Ja, die ersten Male sind irgendwie für mich magisch! Auch für meinen Mann. Das führte leider in unserer wilden Zeit zu dem 'Höher, schneller, weiter' Syndrom. Immer auf der Suche nach dem neuen Kick.

An @Bratty_Lo : Ich habe mich trotz unserer Unterschiede in den Neigungen und Vorlieben in deinem Text an vielen Stellen wiedergefunden. Der Text war wieder sehr, sehr schön und wieder gut erklärend für mich. Vielen Dank!

Schmerzen und Brutalität sind für mich ein rotes Tuch. Doch kann ich jetzt die vielen Personen die es Lieben dank dem Forum und den wirklich tollen Personen hier, endlich mehr oder weniger gut verstehen. Und wenn ich mir meine Foltermethoden wie oben erwähnt anschaue, bin ich in manchen Fällen vielleicht die Schlimmere! Schlimmer als die Sadisten. Bei dem Wort Sadist verspüre ich immer noch ein hohes Maß an Unbehagen! Liegt wohl daran, dass ich ein gebranntes Kind bin und nur ein Negativbeispiel kenne.

Sorry, falls es zu sehr OT war.

 

[Ol****]

Ich habe einen Fetisch für mollige, vollbusige und tätowierte Froileins.....warum? Kann ich nicht erklären 🤷‍♂️

[Si****]

Ich liebe es Kleider und Röcke und Damenwäsche und Strumpfhosen und Stiefel zu tragen..Schön Nuttig das mag ich.. Bin seht Unterwürfig und devot...Liebe es so zu putzen und Haushalt zu machen.
Es gibt mir alles es ist meine Leidenschaft