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Was macht einen Dom so mächtig?


jo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 25 Minuten , schrieb BettyBlaze:
Gar nichts. Das ist nur eine Illusion. Ein Dom hat nur die Macht, die Sub ihm zugesteht

das war auch meine Kernaussage.
Und dennoch begibt sich die sub vertrauensvoll in seine Hände,
übergibt die Führung ihm.

Geschrieben
Ich als Mann kann dem nur zustimmen, was die Frauen hier gesagt haben.
Zugespitzt formuliert: der Dom an sich hat überhaupt gar keine Macht. Sonst wäre er in seinem tristen Alltag mehr als ein kleiner Arbeiter oder Angestellter. Der Dom erwirbt sich seine Macht durch das Vertrauen, das die Sub ihm schenkt und das er sich u.a. durch Entschlossenheit und konsequentes Handeln erwirbt.
Geschrieben
Der Dom ist nur das was die sub ihm zulässt. Und an vertrauen schenkt. Er leistet dafür in ihrem sinne.

Beide sind künstler den moment für den anderen schön zu gestalten. Und auch sie zehrt von seinem vertrauen. Den ungemein der allgemeinen verbildlichung ist es auch nicht für jeden dom einfach seine sadistischen seiten als selbstverständlich zu erachten. "Macht" betrachte ich als spielerisches wort für die beiden...solange wir in der Gleichberechtigung leben. aber nie als einn wort für jmd von aussen, der darauf schaut.

Es sei denn man redet über toxische blickwinkel etc.. den eigeNtlich ist es immer ein vertrauensgeschenk beider. Und so sollte es auch sein.
Geschrieben
Ich würde sagen eine Kombination aus Star Wars und Saurons Ring 🤓
Geschrieben
Genau so ist es!
Das ist was eine Dom, SUB Beziehung aus macht.
Ich praktiziere es immer so,das Problem ist, die meisten verstehen das nicht und haben eine völlig falsche Vorstellungen.
Geschrieben
Ganz einfach:
Seine wundervolle Sub oder Dev... Punkt!!
DieRuteMachts
Geschrieben
Ich möchte es auf einen kurzen Nenner bringen:
Der Dom/Herr ist nur so gut wie die Sub ihn macht....!
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb BettyBlaze:
Gar nichts. Das ist nur eine Illusion. Ein Dom hat nur die Macht, die Sub ihm zugesteht

Gebe dir recht. Die Sub hat die Macht, nicht der Dom. Wenn Sub nicht möchte/kann/mag, dann mache ich als Dom nichts, ausser für die da sein und reden

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

Meine Lieblingsphrase dazu...

Dominanz muss anerkannt werden.

 

edit: *grummel* nichts mit ein Phrasen Antwort, @NoDoll muss ja tiefer bohren...

ok, dann noch mehr Phrasen...

Dominanz blablabla... werden

Das muss man sich verdienen.

Verdient man sich durch Vertrauen.

Vertrauen durch Verantwortung.

Verantwortung, Geschenk, Sub Macht, Hingabe yada yada yada...

Das wars glaub ich, was vergessen ?

Alle Bibel Zitate in Kurzfassung... vorsicht der Weihrauch wird knapp.

 

Lang lebe die Hypokratie !

Denn solange man nichts fühlt, sind das alles nur rationale Worte ohne Wert...

 

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben

Das ist für mich relativ komplex. 

Erstmal ist es eine formale Macht, Regeln aufzustellen und durchzusetzen, die an die Position und nicht den Menschen darin gebunden Ist und einen definierten Rahmen hat. Diese Position zu er- und behalten ist dann wieder an Voraussetzungen geknüpft. 

Zu sagen, man bekommt sie "geschenkt" ist zu einfach gedacht - mam muss sie ausfüllen und erhalten können...

Wobei ich "schenken" in dem Zusammenhang für das unpassende Wort halte, weil es im Austausch dafür ja etwas zurück gibt - aber das ist wieder ein völlig anderes Thema... 

Als erstes muss man erstmal interessant genug erscheinen, um überhaupt kennengelernt werden zu wollen. Dann kann man sich ein gewisses Ansehen erarbeiten, diese Position ausfüllen zu können - also davon überzeugen, die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu besitzen. Wer sein eigenes Leben nicht im Griff hat, wird kaum die Verantwortung für Teile eines Weiteren übernehmen können. 

Führung braucht erstmal Orientierung - also klare Verbindliche Standpunkte und ein angestrebtes Ziel. Man muss Wege kennen dieses Ziel zu erreichen und einschätzen können, ob der andere Mensch diese Wege bewältigen kann - die Balance finden, dass es anspruchsvoll genug für Wachstum ist ohne zu überfordern und nicht zu leicht, dass es langweilig wird. Zu erkennen, wann man vorangeht oder den Rücken stärken muss. Individuell motivieren und sich für kleine Erfolge mitfreuen können. 

Überhaupt Freude bei dem empfinden zu können, was man tut ist wichtig und dabei souverän in Entscheidungen und Handlungen zu sein, dass man dabei die Sicherheit ausstrahlt, das richtige zu tun. 

Ist mit Sicherheit unvollständig... 

 

kraulmeister
Geschrieben

Es ist doch einfach so:

Erwachsene (und geistig mündige) Menschen spielen ein Spiel miteinander. Sie legen die Regeln gemeinsam fest. Das ist das, was wir Konsens nennen. Und wer sich nicht benehmen kann, darf nicht mehr mitspielen. Das ist dann irgendwann die Konsequenz, wenn der Konsens nicht gewahrt wird.

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten, schrieb Ropamin:

Führung braucht erstmal Orientierung - also klare Verbindliche Standpunkte und ein angestrebtes Ziel.

Das habe ich auch mal gedacht, dem widerspreche ich aber mittlerweile. Die gegenseitigen Erwartungen für die Vision die einem vorschwebt, sind meistens nicht erfüllbar und nur temporäre Wunschvorstellungen & Phasen. Wenn man sich nicht festgefahren hat, bewegt man sich immer in einer ständigen dynamischen Entwicklung, alleine wie gemeinsam. Der Weg ist das Ziel und solange man sich bewegt, ist alles gut.

Mir schwebt da ein Bild im Kopf zur Erläuterung.

Jeder kann den Hund an der Leine führen auf der alltäglichen bekannten Gassiroute. Aber nicht jeder kann den Hund ohne Leine an einem unbekannten Ort führen. Der Härtetest wäre dann, dasselbe mit einer Katze zu schaffen...

Am Ende ist nur die Verbindung miteinander ausschlaggebend. Dann verliert ein Ziel oder auch Regeln sämtliche Relevanz.

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb AndersimNorden:

Meine Lieblingsphrase dazu...

Dominanz muss anerkannt werden.

 

edit: *grummel* nichts mit ein Phrasen Antwort, @NoDoll muss ja tiefer bohren...

ok, dann noch mehr Phrasen...

Dominanz blablabla... werden

Das muss man sich verdienen.

Verdient man sich durch Vertrauen.

Vertrauen durch Verantwortung.

Verantwortung, Geschenk, Sub Macht, Hingabe yada yada yada...

Das wars glaub ich, was vergessen ?

Alle Bibel Zitate in Kurzfassung... vorsicht der Weihrauch wird knapp.

 

Lang lebe die Hypokratie !

Denn solange man nichts fühlt, sind das alles nur rationale Worte ohne Wert...

 

Du hast "Dominanz ist subjektiv " vergessen.

Ich hab mal einen Zehner ins Phrasenschwein geworfen, der reicht für uns beide. Geht aufs Haus. 

 

 

bearbeitet von NoDoll
Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Wenn man sich nicht festgefahren hat, bewegt man sich immer in einer ständigen dynamischen Entwicklung, alleine wie gemeinsam

Und da hat man die Macht des Denkens und Handelns oder? 😉

Geschrieben

@AndersimNordendann nenen wir es Etappenziel. Man muss ja nicht dogmatisch an etwas festhalten, das nicht passt - weder bei Worten, noch bei Zielen...

Wir gehen in die Wildnis und verlaufen uns, funktioniert im SM wunderbar - für D/s sollte da schon die Richtung feststehen, in die es gehen soll - man kann immer Umwege machen oder Wege wieder verlassen, die sich als Sackgasse erweisen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb BettyBlaze:

Gar nichts. Das ist nur eine Illusion. Ein Dom hat nur die Macht, die Sub ihm zugesteht

Und ich finde gerade wegen diesem Wissen, bremst es viele Doms aus. Der Trick, und das macht für mich einen guten Dom aus, ist diese Situation, die der Sub dir gewährt (und solange das Safeword nicht ausgesprochen wurde) wirklich zu 100% auszunutzen. Lass deine Vorstellungskraft eines Doms und deine wilde Bestie zu 100% raus! 

bearbeitet von Bamaboi
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